Ertrinken

Dargestellt sind die Erstickungsstadien beim Ertrinken nach Ponsold (1950). Im Gegensatz zur Vorlage ist der Vorgang in sechs statt fünf Phasen unterteilt.

I. Luftschnappen vor dem Untergehen, Überfüllen der Lungen.

II. Der Atem wird angehalten.

III. Atemnot - Wassereinatmen.

IV. Durch den Reiz des Wassers ausgelöste kurze Ausatmungen.

V. Erstickungskrämpfe bis zur Lähmung.

VI. Körperkrümmung, Tod.

Treibverletzungen

Eine Wasserleiche bewegt sich in Bauchlage. Durch das Treiben kommt es an charakteristischen Stellen zu Treibverletzungen.

 

Martha Pfannenschmid, Lehrtafel © IRM Basel

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Themen


Gewaltsame Todesarten


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Quellen

  • Albert Ponsold, Lehrbuch der gerichtlichen Medizin, Stuttgart 1950.
  • Berthold Müller, Gerichtliche Medizin, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1953.

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