Blutspuren

Die Untersuchung von Blutspuren am Tatort gibt wichtige Hinweise auf den Tathergang. Die Darstellung auf Martha Pfannenschmids Lehrtafel übersetzte experimentelle Filmaufnahmen aus den 1930er Jahren in die grossformatige Darstellung für den Unterricht.

Trifft Blut auf eine Unterlage, spritzt es in kreisförmiger Kronenform. Ab einer bestimmten Höhe bilden sich Sekundärtropfen. Schräg auftreffende Blutsstropfen zeigen Bewegungsrichtungen. Unterschieden werden Bluttropfen, Blutspritzer, Blutlachen, Blutstrassen und Blutwischer.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Blutspuren an Gegenständen

Blutspuren an Kleidung und Gegenständen sind wichtige Indizien. Die Lehrtafel zeigt einige Beispiele. Zur Zeit Pfannenschmids wurde Chemilumineszenz als Sichtbarmachung genutzt. Eine Soda-alkalische Lösung liess das Blut aufleuchten.

 

Martha Pfannenschmid, Lehrtafel © IRM Basel

Martha Pfannenschmid, Lehrtafel © IRM Basel

Martha Pfannenschmid, Lehrtafel © IRM Basel

Martha Pfannenschmid, Lehrtafel © IRM Basel

Martha Pfannenschmid, Lehrtafel © IRM Basel

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Quellen

  • Albert Ponsold, Lehrbuch der gerichtlichen Medizin, Stuttgart 1950.
  • Berthold Müller, Gerichtliche Medizin, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1953.

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