Grundlage der Universität und ihrer Organisation: Die Fakultäten

Von Anfang an war die Universität Basel in Fakultäten organisiert: Die Theologen, Juristen, Mediziner und Artisten. Damals wie heute bilden die Fakultäten die grundlegende universitäre Organisationsstruktur.

Sie organisieren die Fächer und Departemente, sind für die Berufungen der Professoren zuständig, führen die akademischen Examen durch und verleihen seit der Gründung der Universität die akademischen Grade; nicht zuletzt sind sie seit den Anfängen dieser Institution zentraler Bestandteil der akademischen Selbstverwaltung.

Jahrhundertelang haben sich die Fakultäten nur wenig verändert. Im Laufe des 20. Jahrhunderts ist es aber auch in Basel, wie andernorts, zu einer immer stärkeren Ausdifferenzierung gekommen.

Aus der Philosophischen Fakultät, der ehemaligen Artistenfakultät, gliederte sich zunächst 1937 die philosophisch-naturwissenschaftliche Fakultät aus, 1997 machte sich die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät selbständig und schliesslich entstand 2003 als jüngste die Fakultät für Psychologie.

In allen Fakultäten kam es im Laufe der Zeit zu internen Ausdifferenzierungen und es entstanden neue Fächer und in den letzten Jahren auch Departemente. Seit 2003 ist die Universität Basel in sieben Fakultäten untergliedert: Die Theologische Fakultät, die Juristische Fakultät, die Medizinische Fakultät, die Philosophisch-historische Fakultät, die Philosophisch-naturwissenschaftliche Fakultät,  die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät und die Fakultät für Psychologie.

Sie alle haben eine mehr oder weniger bewegte kürzere oder längere Geschichte hinter sich. Die folgenden Seiten wollen in aller Kürze in diese Geschichte einführen und dabei vor allem auch die jüngste Geschichte der letzten dreissig Jahre kurz vorstellen.

Viele der in den Fakultäten organisierten Fächer haben zu dieser Website ihre eigene Geschichte beigetragen, so dass sich auf den weiteren, über die rechte Spalte verlinkten Seiten der Rubrik «Fächer und Fakultäten» ein breites kaleidoskopartiges Spektrum der diszplinären Vielfalt der «Volluniversität» Basel finden lässt.


 

Literatur