Aus den Statuten von 1539:

«... dann es ye war, dass in den schulen den kylchen Christi ire hyrten und leerer, den oberkeyten ihre räth und diener, den gerichten ihre richter, der iugent ire zuchtmeyster, den kranken ire artzet und in summa in allen dingen die fürnemisten und kunstrichisten lüt ufferzogen werden, darumb es kein wunder, das unsere voreltern, als die wol gewüsst, dass dieser schatz grosser dann sylber und gold, so vil mug und arbeyt und costen an die schulen gelegt, damitt sy unss diese eer als ein fürnem eerlich erbgut hinder inen verliessen liebtend und befulchend.»

Zitiert nach Rudolf Thommen, Geschichte der Universität Basel 1532-1632, Basel 1889, S. 326